Wohneigentum bleibt begehrt, doch scheint die Zahlungsbereitschaft der Eigenheimkäufer Grenzen zu kennen. So sind die Preise von Freihandtransaktionen im ersten Quartal 2024 nochmals leicht gestiegen.

Der «SWX IAZI Private Real Estate Price Index» für privates Wohneigentum (Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen) erzielt im 4. Quartal 2021 einen Anstieg von 1.9% (Vorquartal: 1.2%).

Vor allem der neu belebte Wunsch nach dem idyllischen Häuschen im Grünen verhilft dem Markt für Einfamilienhäuser zu rekordverdächtigen Wachstumsraten. Einfamilienhäuser haben im 1. Quartal ein Preiswachstum von 1.7% (Vorquartal: 0.7%) ausgewiesen.

Das neue Jahr beginnt wirtschaftlich gesehen mit vorsichtigem Optimismus. Konjunkturforscher gehen für 2021 wieder von einem soliden Wachstum des Bruttoinlandproduktes aus.

Die Schweizer Wirtschaft befindet sich in einer Rezession, und es ist noch kein Ende der Covid-Pandemie abzusehen. Von der damit verbundenen Unsicherheit zeigt sich der Eigenheimmarkt weiterhin unbeeindruckt.

Dem Coronavirus geschuldet wird hingegen die schwächere Nachfrage sein. Sie begründet sich durch die wirtschaftliche Unsicherheit, steigende Arbeitslosigkeit und durch den Umstand, dass nun viel weniger Zuwanderer in die Schweiz gelangen, da die meisten Aussengrenzen der Schweiz geschlossen sind.